das Bild zeigt einen jungen Mann an einer Werkbank mit einer Handsäge

Ausbildung für junge Menschen mit Behinderung

Ausbildung für junge Menschen mit Behinderung

Menschen mit und ohne Behinderung können überall dabei sein. Und sie können überall mitmachen. Die Gesellschaft muss dafür sorgen, dass das geht.
Das nennt man Inklusion. Die Gesellschaft sind wir alle.
An den Berufs-Schulen in Hamburg gibt es inklusive Ausbildungs-Angebote.
Das sind Ausbildungs-Angebote für Menschen mit und ohne Behinderung.
Und es gibt besondere Ausbildungs-Angebote für Menschen mit Behinderung.
Die jungen Menschen mit Behinderung können wählen:
Wollen sie ihre Ausbildung zusammen mit Menschen ohne Behinderung machen. Oder wollen sie lieber eine besondere Ausbildung für Menschen mit Behinderung machen.
Junge Menschen mit Behinderung können viele Berufs-Ausbildungen an den Hamburger Berufs-Schulen machen. Sie bekommen dafür Unterstützung von Arbeits-Assistentinnen oder Arbeits-Assistenten. Dann geht das.

Besondere Ausbildungs-Angebote für junge Menschen mit Behinderung:

  • Inklusive Ausbildungs-Vorbereitung (AV) für Jugendliche mit und ohne Behinderung
  • Berufs-Vorbereitung für junge Menschen mit Lernschwierigkeiten
  • Berufs-Vorbereitung für junge Menschen mit sonder-pädagogischem Förder-Bedarf
    sonder-pädagogischer Förder-Bedarf bedeutet: Die jungen Menschen brauchen besondere Unterstützung in bestimmten Bereichen.
    Zum Beispiel: Förder-Bedarf im Bereich Hören oder Sehen, wenn sie gehörlos oder blind sind.
  • Grund-Ausbildung in Berufs-Fachschulen für junge Menschen mit Behinderung
    Dort lernen die jungen Menschen mit Behinderung bestimmte Arbeiten.
    Zum Beispiel Arbeiten in der Holz-Werkstatt.
    Oder Arbeiten in Technik-Berufen.
    Wie in der Metall-Werkstatt oder in der Elektro-Technik.

 

  • Grund-Ausbildung in Berufs-Fachschulen für Wirtschaft und Verwaltung.
    Dort lernen die jungen Menschen bestimmte Arbeiten im Büro.
  • Höhere Handels-Schule für junge Menschen mit sonder-pädagogischem Förder-Bedarf

Information und Beratung

Die Jugend-Berufs-Agentur Hamburg berät und unterstützt alle jungen Menschen bei der Berufs-Ausbildung.

Die Telefon-Nummer ist 115

Frank Rogal berät junge Menschen mit Behinderung. Zum Beispiel über die Ausbildungs-Vorbereitung an den Berufs-Schulen in Hamburg.
Und über die Berufs-Vorbereitung an den Berufs-Schulen in Hamburg.
Bei der Ausbildungs-Vorbereitung lernen die jungen Menschen wichtige Sachen für eine Berufs-Ausbildung. 
Seine Telefonnummer ist 040 428 63 53 78. Und seine E-Mail-Adresse ist: frank.rogal@hibb.hamburg.de

Beratungs-Zentrum Berufliche Schulen BZBS/BUZ

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort sind Fachleute.

Sie beraten junge Menschen mit Körper-Behinderungen.
Junge Menschen mit Hör-Behinderungen.
Junge Menschen mit Seh-Behinderungen.
Junge Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.
Sie beraten auch die Lehrerinnen und Lehrer an den Berufs-Schulen.
Und auch die Ausbildungs-Betriebe.

  • Was muss man im Unterricht beachten, wenn junge Menschen mit Behinderung dabei sind.
  • Wie muss man den Arbeits-Platz für Menschen mit Behinderung verändern.
  • Welche Hilfen gibt es für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung.
    Die Hilfen nennt man Nachteils-Ausgleich.
  • Wo und wie bekommen die Schülerinnen und Schüler mit Behinderung den Nachteils-Ausgleich.
  • Wo finden junge Menschen mit Behinderung Menschen, die ihnen helfen können. Zum Beispiel:
    – Arbeits-Assistentinnen und Arbeits-Assistenten.
    Sie helfen Menschen mit Behinderung bei der Arbeit.
    – Schulbegleitungen.
    Sie helfen Menschen mit Behinderung in der Schule.
    – Fachleute für die Gebärden-Sprache.
    Das ist die Zeichen-Sprache für gehörlose Menschen.

Die Telefonnummer ist 040 428 63 53 60